Suspected murder in South Tyrol: Schuhbladler boss decapitated with chainsaw | news

Bozen (Italien) – [–>Eine Szene wie in einem Horrorfilm: Mitten auf einer idyllischen Alm in Terenten (Südtirol) wird die Leiche von Waldarbeiter Aaron E. (24) gefunden. Sein Körper ist blutüberströmt, an seinem Hals klafft eine Wunde, der Kopf ist fast abgetrennt. Jetzt wird wegen Mordes ermittelt.

Der Geländewagen von Aaron E. wurde mit einem Zelt vor dem Regen geschützt und wird auf Spuren untersucht

Foto: Carabinieri

Wanderer hatten die Leiche entdeckt. Die erste Vermutung der Polizei: Aaron hat sich bei Forstarbeiten mit seiner Kettensäge teilenthauptet. Doch dann werden die Fahnder misstrauisch.

„Ein fröhlicher junger Mann“

„Aaron war ein fröhlicher junger Mann und sehr aktiv in den Vereinen des Dorfes. In einem Ort mit 1800 Einwohnern kennt jeder jeden“, sagt Bürgermeister Reinhold Weger gegenüber „Südtirol News“ über den 24-Jährigen.

Aaron E. war Chef der Schuhplattler-Gruppe des Ortes. „Seine Leidenschaft beim Platteln, die Freude in seinem Gesicht und seine Geselligkeit beim Feiern wird uns stets in guter Erinnerung bleiben“, schreiben seine Freunde der Musikkapelle Terenten bei Facebook.

Er kam von einer Rave-Party

Ein beliebter junger Mann – ermordet?

Der Tatort auf 1600 Metern Höhe nahe der österreichi­schen Grenze gab Cara­binieri-Landeskommandant Oberst Raffaele Rivola von Anfang an Rätsel auf.

► Was wollte Aaron mitten in der Nacht nach dem Besuch ei­ner Rave-Party im 45 Kilometer entfernten Barbian auf der einsamen Alm?

► Wenn er im Morgengrauen Bäume fäl­len wollte, warum trug er Sneakers und Jeans?

► Wenn die tödlichen Verletzungen von seiner Kettensäge stammten, warum lag diese dann weit entfernt vom Leich­nam – und eine zweite Kettensäge in sei­nem Jeep?

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Rivola: „Aufgrund der Kom­plexität der Untersuchungen und der Art der gesammelten Spuren ist derzeit keine Hy­pothese ausgeschlossen.“

Inzwischen wurde ein zweiter Wagen des Opfers, ein Audi Q5, beschlagnahmt. Zuletzt gesehen wurde Aaron E., als er gegen 3 Uhr mit Freunden in einem Taxi nach Terenten zurückgekehrt war. Laut Obduktion starb er zwischen 5 und 6 Uhr morgens.

Bewegender Abschied

2000 Menschen trugen Aaron E. in seinem Heimatort zu Grabe. Neben der Mu­sikkapelle und seinen Schuhplattlern nahm auch sein Bruder Jonas (26) mit zu Herzen gehenden Worten Abschied.

Er sagte: „In der Stille dieser Nacht hallt noch dein Lachen nach. In der Tiefe dieses Nichts leuchten deine Augen noch durchs Dunkel. Als wärst du gerade noch hier. Danke Aa­ron fi die schiane Zeit. Mir wearn di nia vogessn.“

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